Erzählperspektiven – Welche ist die Beste? | Sven Hensel (2023)

Erzählperspektiven sind von entscheidender Bedeutung dafür, wie LeserInnen ein Buch wahrnehmen, in eine Geschichte eintauchen und sich mit Figuren identifizieren können. Als AutorIn hat man hierbei die Möglichkeit, LeserInnen in ihrem Erlebnis zu beeinflussen,es zu gestalten und man kannunterschiedliche Mengen an Informationen zur Verfügung stellen, die helfen können, eine Nähe/Distanz zu Figuren aufzubauen und Spannung zu erschaffen. Hierbei hat man die Wahl zwischen einigen erzählerischen Vorgehensweisen, die allesamt ihre Vor- und Nachteile besitzen, und daher stellt sich die Frage, welche Möglichkeit die wohl Beste für den eigenen Plot und damit die eigenen LeserInnen ist. Um dieser Frage nachzugehen, werden die unterschiedlichen Perspektiven in diesem Blogbeitrag einmal ausführlich vorgestellt.

Hierfür werden zu Beginn erst einmal weitere Fragen aufgeworfen, die man sich selbst stellen sollte, bevor man sich für eine der Varianten entscheidet. Danach erfolgt eine kurze Erklärung zu jeder einzelnen Perspektive, ein Beispiel, eine Erklärung in wie weit die Erzählhaltung in dem Beispiel Verwendung findet und schlussendlich eine kurze Auflistung der Vor- und Nachteile.

Disclaimer: Alle Beispiele sind, wenn nicht anders benannt, der Kurzgeschichtensammlung “Ins Ungewisse” entnommen.

Viel Spaß:)!

Fragenkarussel

Die folgenden Fragen können zu der Entscheidungsfindung einen wichtigen Beitrag leisten, da sie das Bewusstsein für die Vielschichtigkeit der Einflüsse schärft, die man mit der Wahl der Erzählperspektive besitzt. Für nicht wenige AutorInnen verläuft der Wahlvorgang instinktiv, ohne sich groß Gedanken zu machen, aber dadurch könnte man Gefahr laufen, die an ErzählerInnen gerichtete Erwartung nicht völlig erfüllen zu können. Aus diesem Grund ist es ratsam, zumindest einen Teil der Fragen exemplarisch für sich selbst zu beantworten.

– Wie nah sollen LeserInnen der Figur sein?

– Sollen LeserInnen nur eine begrenzte Sicht auf das Geschehen haben oder alles sehen können?

– Möchte man eigene Kommentare zur Handlung, die sich direkt an die LeserInnen richten, einfließen lassen?

– Wie viele Sichtweisen sind für die Erzählung wichtig? Eine oder mehrere?

– Soll eine eher breitgefächerte Geschichte erzählt werden mit vielen Hintergrundinformationen zu vielen Charakteren oder eine zugespitzte Handlung mit Fokussierung auf eine oder wenige Figuren?

– Soll der Erzähler über allen Figuren schweben oder mitten in der Handlung sein?

– Soll es Wechsel in den Perspektiven geben (z.B. personaler & Ich-ErzählerIn)?

– Welche Erzählsperspektive mag man als LeserIn selbst am liebsten?

Die Möglichkeiten

Auktoriale Erzählperspektive

Entscheidet man sich für diese Erzählvariante, setzt man auf einen allwissenden Erzählertypus, der zu jedem Zeitpunkt alles über die Figuren, die Gedanken, Gefühle, aber auch ihre Vergangenheit und Zukunft weiß. Aufgrund dieser Vielfalt an Informationen wird diese Perspektive gerne als “Gott-ErzählerIn” bezeichnet: Es gibt keine logistischen Grenzen; diese ErzählerInnenwissen alles, können alles und dürfen alles — sogar Kommentare einbauen und direkt zu den LeserInnen sprechen, um so die unsichtbare Mauer zwischen Geschichte und Rezipienten aufzubrechen. Als AutorIn hat man die maximale Freiheit, wie man ihn/sie ausrichtet und verwendet.

Dennoch gilt hierbei aufzupassen, die Fähigkeiten dieser Erzählperspektive nicht zu missbrauchen, indem man unentwegt Zeitsprünge macht und ellenlange Hintergrundgeschichten zwischen die einzelnen Eckpunkte des Geschehens strickt. Nur weil man etwas potenziell könnte, heißt es nicht, dass man es tun muss.

Beispiel:

(Video) Podcast #9 Angriff der Personalpronomen - Die Erzählperspektive

Ein winterlicher Abend stand bevor. Das Schneetreiben war nicht kräftig, aber stetig, sodass die Dächer der Stadt bereits mit einer immer dichter werdenden Schicht aus kaltem Puder überdeckt wurden. Der Boden trug ein Kleid aus Abermillionen an Flocken — ein knirschender Zeuge der Bewohner, die ihre Abdrücke auf ihm hinterließen.

Die still stehenden Beobachter einer jeden Stadt, die über ihren dutzenden Augen eine weißer werdende Kappe trugen, waren den Grüßen der Wolken hilflos erlegen. Gegen die Straßen und den rasant rollenden Rädern der motorischen Vehikel war der Schnee aber chancenlos: Anstelle eines unschuldigen Tuches bildete sich ein dunkler Brei, der weder ästhetisch war noch irgendeinen Nutzen hatte. (aus “Nackte Verurteilung“)

Woran man die auktoriale Erzählperspektive hier erkennt:

Zum einen ist in diesem Textbeispiel keine Figur vorhanden, die ihre Eindrücke schildert. Es scheint ein über allem schwebendes Wesen zu sein, da es zum Beispiel weiß, was für ein Abend die Menschen der Geschichte erwarten würde. Gleichzeitig erlaubt sich der Erzähler Anmerkungen, beschreibt den Schnee beispielsweise als „knirschende Zeugen” und gibt auch Wertungen ab („der weder ästhetisch war noch irgendeinen Nutzen hatte”).

Vorteile der Perspektive:

– LeserInnen können alle Informationen über jeden Charakter, dessen Vergangenheit und auch Zukunft erhalten.

– Starke Bindung mit Figuren möglich, da unterschiedliche Persönlichkeiten genauestens gezeigt werden.

– Streut man etwas über die Zukunft einer Figur ein (z.B. „sie würde dies noch bitter bereuen“), kann es als Verstärkung der Spannung dienen.

– Wertungen, die möglicherweise deckungsgleich mit der Meinung des Autors/der Autorin sind, können leichter eingebunden werden, ohne sie einer der Figuren in den Mund legen zu müssen.

– Maximale erzählerische Freiheit in alle Richtungen.

Nachteile:

– Kann zur Überfrachtung von Informationen führen, wenn man nicht auf die richtige Dosierung achtet.

– Unterbrechungen der Geschichte durch Anmerkungen/Kommentaren kann den Fluss der Handlung beeinträchtigen oder LeserInnen aus der Welt reißen.

– Kann zur Verwirrung führen, wenn Figuren Gedanken in einem inneren Monolog äußern und auf einmal ein wertender Kommentar des Erzählers/der Erzählerin folgt.

Personale Erzählperspektive

Im Gegensatz zu auktorialen ErzählerInnen sind personale ErzählerInnen NICHT allwissend. Das bedeutet, eine Geschichte oder ein Gedanke wird aus Sicht einer Person erzählt, indem man “er/sie“-Pronomen (3. Person Singular) wählt. Es besteht zwar auch die Möglichkeit, mehrere personale ErzählerInnen innerhalb eines Buches zu verwenden, allerdings werden ihre Beiträge zur Gesamtgeschichte häufigdurch unterschiedliche Kapitel abgegrenzt, in denen beispielsweise Person A die Sicht auf ein Ereignis darstellt und im Folgekapitel dann das Erlebnis aus der Perspektive von Person B erzählt wird.

Unabhängig von der Anzahl an ErzählerInnen ist in jedem Fall wichtig, dass dieser Erzählertypus keine Informationen besitzt, die der Figur nicht auch bekannt sind. Es können ebenfalls keine Aussagen über die Zukunft gegeben werden und auch die Gedanken von anderen Personen bekommen Leser lediglich durch die Beschreibung der Eindrücke der Figur mit. Man kann es ein wenig damit vergleichen, als hätte man eine Kamera auf die Schulter der Figur montiert und würde so auf das Geschehen blicken. Hierdurch ist man fest auf die Figur fixiert, lernt ihre Gedanken und Gefühle kennen, ohne aber im selben Augenblick auch in andere Charaktere eintauchen zu können.

Beispiel:

Einmal tief ausatmen.Er zögerte noch. Weil er Angst vor den 50 mörderischen Augen hatte, die seinen Kopf fordern würden, sobald er ungeübte Aussagen träfe. Seine Hand verharrte über dem Türgriff (…) Die dunkelbraune Tür wirkte massiv, die Klinke bestand aus schlichtem Stahl. Er konnte den Lärm von der anderen Seite bereits hören, vernahm dutzende Stimmen, die alle verstummen würden, sobald er die Tür öffnete. Aber er brauchte noch einen Moment, um sich zu sammeln. Ein Spießrutenlauf, auf den ihn niemand vorbereitet hatte. Zumindest erinnerte er sich an keine vergleichbare Situation. (aus “Moral über Leben?”)

(Video) Erzähltechniken für Storytelling (Struktur, Spannung, Emotionen) // Julia Grebe

Woran man die personale Erzählperspektive hier erkennt:

Einerseits bereits am typischen Personalpronomen “er” und daran, wie der Erzähler die Situation schildert, als würde er über die Schulter der Figur hinweg gucken. Andererseits werden die Eindrücke („Tür wirkte massiv“), Gedanken („verstummen würden”) und Gefühle der Figur beschrieben („Angst vor den 50 mörderischen Augen hatte”), sodass LeserInnen sehr nah an der Figur sind. Ebenfalls auffällig ist der Rückgriff in die Vergangenheit der Figur, während gleichzeitig die Erwartungshaltung angesprochen wird, dass die Menschen leise sein werden. Das alles kommt nur von einer einzelnen Figur, während die Gedanken/Gefühle der Personen um die es auch geht, nicht näher beschrieben werden (können).

Vorteile der Perspektive:

– LeserInnen haben das Gefühl, näher am Geschehen zu sein, weil ErzählerInnen nicht über der Handlung und den Figuren wie ein gottgleiches Wesen schwebt, sondern fest auf den Schultern der Figur sitzt.

– Stärkere Identifikationsmöglichkeit mit der Figur, da man die Welt und die Handlung nur aus ihrer Sicht sieht.

– Gefühle und Gedanken können meist detaillierter dargestellt werden, da ErzählerInnen näher an der Figur sind.

Nachteile:

– ErzählerInist durch die Figur sowohl in der Zeit als auch im Raum begrenzt, kann sich daher nicht frei bewegen.

– LeserInnen bekommen lediglich eine Sichtweise der Handlung, während der Rest ihnen verwehrt bleibt.

Ich-ErzählerIn

Ich-ErzählerInnen nehmen eine außergewöhnliche Rolle im Vergleich zu den anderen Formen der Erzählperspektive ein und das nicht nur, weil das Personalpronomen “ich“ eine dauerhafte Anwendung findet, sondern vor allem deswegen, weil sie sowohl auktorial als auch personal in der Erzählweise sein können. Ganz allgemein sind Ich-ErzählerInnen, wie der Name bereits vermuten lässt, auf eine einzelne Figur fokussiert und blicken durch die Augen dieser Figur auf das Geschehen. Hierdurch sind auch die Beschreibungen von Eindrücken, Gefühlen und Gedanken auf exakt diese eine Figur limitiert. Dennoch verfügen Ich-ErzählerInnen über die einzigartige Fähigkeit, über eine bereits vergangene Geschichte zu erzählen und hierbei allwissend zu sein, weil die Figur die Ereignisse bereits durchlebt hat. Gleichzeitig können Ich-ErzählerInnen der Hauptheld beziehungsweise die Hauptheldin der Geschichte sein, aber es ist längst kein Muss. Es besteht auch die Möglichkeit, bereits vergangene Erlebnisse mit anderen Figuren zu besprechen (z.B. wie man auf eine Person zum ersten Mal traf), sodass die Ich-ErzählerInnen gar nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit steht und sich selbst zu einem personalen Erzähler macht.

Beispiel:

Ich blicke in ihre Augen. Leere. Sie starren vor sich hin, während sie regungslos vor mir liegen. Ihre Atmung funktioniert. Der Rest nicht. Meine Hand senkt sich erst vor ihren und dann vor seinen Seelenspiegeln auf und ab.

Keine Reaktion.

Ich schnipse, doch auch hierauf antworten sie nicht. Sie sind in einer Starre gefangen. Eingefrorene Mumien, die ich „Mama“ und „Papa“ nenne.

Aber sie leben. Zum Glück?

Ich rüttele an ihr und dann an ihm wie an morschen Bäumen, in der Hoffnung, dass eine Frucht in meine Hände fällt, doch diese Äste tragen keine. Ich rufe in ihre Ohren, dass sie aufwachen sollen und dass ich sie brauche, aber meine Botschaft versiegt mit dem davon schwirrenden Hall. Kann förmlich sehen, wie die Worte ihre Existenz verlieren. (Stille Starre)

Woran man den Ich-Erzähler hier erkennt:

Abgesehen von der Verwendung der 1. Person Singular wird man in diesem Beispiel direkt in den Kopf der Figur gepflanzt und sieht wortwörtlich mit ihren Augen („Ich blicke in ihre Augen“). Außerdem ist man Teil des Gedankenprozesses dieser Figur („Eingefrorene Mumien”) und bekommt ausschließlich deren Gefühle erzählt („in der Hoffnung, dass eine Frucht in meine Hände fällt”).

(Video) Unter der Drachenwand to go & #MeinSenf (Geiger in 13 Minuten)

Vorteile der Perspektive:

– LeserInnen erleben die Geschichte unmittelbar und sind im Grunde im Kopf der Figur.

– Stärkste Identifikation mit der Figur durch die direkte Nähe.

– Deutlichere Ausarbeitung der Figur möglich, da man sich auf einen Charakter fokussieren kann

– ErzählerIn ist die Figur, daher kann es zu keiner Verwirrung kommen, welche Stimme welchen Gedanken spricht

Nachteile:

– Einseitige und dadurch beeinflussende Sicht, da ErzählerIn und Figur verschmelzen.

– Wenn der Ich-Erzähler beziehungsweise die Ich-Erzählerin nicht sympathisch genug ist, kann die Begeisterung für das Buch leiden.

Neutrale Erzählperspektive

Bei dieser Erzähltechnik bleiben ErzählerInnen gänzlich außen vor und werden zu stummen Beobachtern, die das Geschehen ohne jede Form von Kommentar oder Wertung wiedergeben. Im Grunde steht dieser Erzählertyp nur außerhalb des Geschehens und berichtet. Auch die inneren Konflikte, Gefühle und Gedanken bleiben völlig verborgen, es sei denn die Figuren offenbaren sie nach außen hin durch Gespräche oder Handlungen.

Diese Form des Erzählens findet häufig in Dramen Verwendung, da die ErzählerInnen zu Beistehern limitiert sind, die nicht aktiv eingreifen können. In vielen Theaterstücken findet man daher lediglich Beschreibungen der Figuren, über ihr Aussehen und generelle Inhalte, die dann wiederum von den Zuschauern im Saal ebenfalls gesehen werden können. Wichtig: Regieanweisungen sind nicht mit dem Erzähler gleichzusetzen. Die Anweisungen sind Befehle der AutorInnen und können auch Informationen über die Vergangenheit der Figuren geben, generelle Charakterbeschreibungen wie auch Wertungen enthalten. ErzählerInnen gibt im Kontrast dazu lediglich die Handlungen wieder.

Beispiel:

(…)

Klaus-Dieter Jetzt krieg’ dich mal wieder ein und spiele hier nicht die Prinzessin. Selbst Schuld, nach der Sache gestern! Was machst du mich auch vor den Polizisten zum Idioten?
Murat blickt auf. Den Stempel “Idiot“ hast du dir ganz alleine auf die Stirn gedrückt.

Klaus-Dieter Fängt das schon wieder an?

Murat War es wirklich nötig, dass du mir die Scheibe voll schmierst? Kannst du dich nicht mit Worten wehren, wenn du ein Problem hast?

Klaus-Dieter böse. Du kannst froh sein, dass es nur Schokolade war. Dieses Mal.

Murat überlegt kurz, dann sehr ernst. Es wird kein nächstes Mal geben. Hebt den Finger und zeigt auf die Scheibe. Solltest du noch einmal den Wert meines Eigentums beschmutzen, kannst du dir einen anderen Kiosk suchen und einen anderen Typen, dem du deinen eindimensionalen Unsinn erzählst.

Klaus-Dieter Was soll das bedeuten? Eindimensional? (…)

(Video) ✅ Bildergeschichte schreiben einfach erklärt - kinderleicht zu guten Noten

(aus dem TheaterstückAllein im Miteinander“)

Woran die neutrale Erzählsperspektive hier zu erkennen ist:

Zum einen handelt es sich um einen Auszug eines Dramas, sodass bereits die für diese Art des Erzählens wichtigste literarische Gattung präsentiert ist. Auffällig ist vor allem, insbesondere im Vergleich zu den vorherigen Erzählertypen, dass sich die Handlung nicht aus Sicht einer Figur entwickelt. Man erfährt als LeserIn lediglich, was von außen her sichtbar ist. Der Erzähler wird so zu einer Kamera, die lediglich auf das Geschehen hält und — ohne jede Form der Beeinflussung oder Kommentar — an die LeserInnen weitergibt.

Vorteile/Nachteile sind an dieser Stelle nicht möglich, da es sich um eine Form des Erzählens speziell für Theaterstücke handelt. In Prosa-Texten würde ein solcher Erzähler ablehnend und deplatziert wirken, da keine der Figuren näher vorgestellt würde und man lediglich einen oberflächlichen Blick auf die Handlung hätte.

Fazit

Nachdem jede Variante vorgestellt und erklärt wurde, wo ihre Stärken und ihre Schwächen liegen, ist es nun an jedem AutorIn selbst, die perfekte Möglichkeit für sich auszuwählen. Es gibt hierbei keine richtige oder falsche Entscheidung, sondern lediglich die Frage nach der persönlichen Präferenz.

Welche Erzählperspektive man für die eigenen Bücher und damit die eigenen Figuren wählt, ist Geschmacksache und wird insbesondere dann deutlich, wenn man einmal alle Möglichkeiten ausprobiert hat. Danach wird man feststellen, welche Variante beim Schreiben am meisten Freude bereitet hat und man sich am wohlsten fühlte. Manche Autoren bevorzugen den Ich-Erzähler, während andere lieber im Gott-Modus allwissend über die Geschichte fliegen und alles machen können, was sie möchten. Beides ist völlig in Ordnung.

Man sollte lediglich darauf achten, dass man einerseits nicht mit jeder Seite eines Buches den Erzähltyp wechselt, da das LeserInnen verwirren kann und andererseits sollte man sich der Grenzen des Erzählers bewusst sein und keinesfalls versuchen, eine Mischung aus mehreren Erzählperspektiven innerhalb eines Textabschnittes zu kreieren. Das würde nur zu Chaos und Missfallen führen, sodass aus Leselust schnell Lesefrust werden kann und das ist etwas, was jeder von uns dringend vermeiden sollte. Daher sei erneut auf die Fragen vom Anfang des Blogs erinnert und wenn man diese nun vollständig beantworten kann, wird man die für sich selbst richtige Wahl der Perspektive treffen.

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Quellen der Coverbilder :

Hund & Buch:https://pixabay.com/de/erzählung-geschichte-traum-erzählen-794978/ (CC0-Lizenz)

Person & Rauschbild: https://www.pexels.com/de/foto/nacht-dunkel-silhouette-display-8158/ CC0-Lizenz)

Ich-Perspektive:https://www.pexels.com/de/foto/strasse-fusse-beine-gebaude-82803/ (CC0 Lizenz)

Frauen & Bühne: https://static.pexels.com/photos/11437/dance-scene-free-license-cc0.jpg (CC0-Lizenz)

(Video) So lässt du deine Leser*innen mitleiden | Vom Schreiben leben

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FAQs

Was ist die beste Erzählperspektive? ›

Die personale Erzählperspektive. Diese Narrationsstrategie ist die beliebteste und wird wie eine Art Kameraperspektive beschrieben: So schaut dieser Erzähler in das Geschehen. Die personale Erzählperspektive bietet eine gute Mischung aus Distanz und Nähe zum Charakter.

Was ist der Unterschied zwischen Auktorial Personal und neutral? ›

Und der auktoriale Erzähler ist allwissend und kennt nicht nur die Gedanken und Gefühle aller Personen, sondern auch Vergangenheit und Zukunft. Außerdem kann er die Geschichte kommentieren oder bewerten. Der neutrale Erzähler macht nichts von alledem.

Was ist der Unterschied zwischen Auktorialer und personaler Erzähler? ›

Was ist der Unterschied zwischen auktorialem und personalem Erzähler? Der Unterschied zwischen einem auktorialen und einem personalen Erzähler ist, dass der auktoriale Erzähler allwissend ist, der personale Erzähler hingegen auf die Perspektive einzelner Figuren beschränkt.

Welche 4 erzählperspektiven gibt es? ›

Insgesamt gibt es 4 Erzählperspektiven: auktorialer Erzähler , personaler Erzähler , neutraler Erzähler und Ich-Erzähler .

Welche Erzählperspektive wählen? ›

Die Erzählform muss immer zu dem Plot passen. Das bedeutet vor allem, der Autor braucht eine gewisse Bewegungsfreiheit, um die Leser abzuholen. Gerade bei komplexen Handlungsverläufen mit vielen Wendungen, empfiehlt sich eine auktoriale Perspektive.

In welcher Perspektive ist Harry Potter geschrieben? ›

Die Autorin hat für die Harry-Potter-Romane eine Erzählperspektive gewählt, die als personale Erzählsituation bezeichnet wird. So werden bis auf wenige Ausnahmen alle Handlungen aus Sicht des Protagonisten geschildert.

In welcher Erzählform ist der trafikant? ›

Erzählperspektive Die Romanhandlung wird hauptsäch- lich aus der personalen Sicht Franz Huchels erzählt. Die Erzählperspektive wechselt jedoch mehrmals zur Sicht anderer Figuren, außerdem finden sich wiederholt Kommentare eines auktoria- len Erzählers.

Warum benutzt man einen auktorialen Erzähler? ›

Die auktoriale Erzählperspektive zeichnet vor allem eines aus: Der Erzähler weiß einfach alles! Er ist kein Charakter in der Geschichte, sondern betrachtet sie mit etwas Abstand von außen. Dieser Abstand ermöglicht es ihm, viele Handlungsstränge gleichzeitig zu beobachten und dir zu beschreiben.

Ist der Ich-Erzähler immer Auktorial? ›

Was andere Figuren wissen, bleibt ungewiss. Allerdings kann das Ich auch auktoriale Züge annehmen. Das geschieht dann, wenn der Ich-Erzähler eine Geschichte aus einem großen zeitlichen Abstand erzählt. Diese hat er entweder selbst erlebt oder er berichtet von ihr als Zeuge.

Ist ein Auktorialer Erzähler allwissend? ›

Der auktoriale Erzähler ist eine Erzählperspektive. Er wird auch als allwissender Erzähler bezeichnet. Er kennt die Gedanken, Gefühle und Hintergründe aller Figuren. Typisch für ihn sind Kommentare, Andeutungen oder Wertungen.

Kann ein personaler Erzähler kommentieren? ›

Der personale Erzähler erzählt aus der Perspektive einer oder abwechselnd mehrerer Personen. Dadurch macht sich der personale Erzähler in seinem Erzählverhalten kaum bemerkbar. Kommentare oder andere Formen von Kommunikation mit dem Leser fehlen völlig.

Was bewirkt ein personaler Erzähler? ›

Der personale Erzähler nimmt den Blickwinkel einer oder mehrerer Figuren im Roman ein. Im Gegensatz zum auktorialen Erzähler ist er also Teil der Handlung. Er kann nur das wiedergeben, was die Perspektivfigur erlebt, denkt und fühlt. Über das Verhalten anderer Figuren kann er nur spekulieren.

Wie wirkt ein neutraler Erzähler? ›

Der neutrale Erzähler hält sich ganz aus der Geschichte heraus. Er ist daher nicht Teil der fiktiven Welt – also der Welt, in der die Geschichte spielt. Du erkennst ihn daran, dass er nur das beschreibt, was von außen wahrnehmbar ist. Das heißt, er bleibt durchgehend objektiv.

Was ist ein Auktorialer Erzähler Beispiel? ›

Beispiel 2: Auktoriale Erzählperspektive

Der Erzähler ist allwissend: Er kennt die Zukunft (dem Protagonisten steht ein hartes Schicksal bevor), er kennt die Gefühle des Protagonisten ("widerwillig") und der Trauergäste ("wurden von Mitleid erfasst").

Welche Erzählform bei Kurzgeschichten? ›

In einer Kurzgeschichte können Erlebnisse auch aus der Er-/Sie-Perspektive bzw. von einem Er-/Sie-Erzähler beschrieben werden. Als Erzähler fungiert meist eine erfundene Figur. Diese Figur schildert die Geschehnisse, dann aus ihrer Sichtweise.

Was ist der Unterschied zwischen einem Heterodiegetischen Erzähler und einem Er -/ sie Erzähler? ›

Person (Homodiegetisch/Heterodiegetisch)

In homodiegetischen Erzählungen kommt der Erzähler in der Geschichte als Figur vor, während der heterodiegetische Erzähler ein Erzähler ist, der sich nicht selbst als Ereignisträger an der Geschichte beteiligt.

In welcher Perspektive schreibt man ein Buch? ›

Der Ich-Erzähler ist eine interessante und klassische Perspektive, wenn Du ein Buch schreiben möchtest. Hier wird die Geschichte aus der Sicht einer einzigen Figur erzählt. Das Geschehen des Romans ist immer da, wo sich der Erzähler befindet.

Welche Erzählperspektive für Roman? ›

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts werden Romane immer häufiger in der personalen Erzählperspektive geschrieben. Besonders die Romane des Mainstreams sind oft personal erzählt. In der personalen Erzählperspektive erleben die Leser*innen das Geschehen aus der Sicht einer Figur, der so genannten Perspektivfigur.

Was ist Harry Potters Lieblings Zauberspruch? ›

Mit mehr als 2.700 Stimmen landete der Schutzzauber „Expecto Patronum“ auf Platz 1! Welche Zaubersprüche es noch in die Top 10 der beliebtesten Zaubersprüche geschafft haben, erfahrt ihr oben in der Bildergalerie - vom simplen Herbeirufzauber „Accio“ bis zum tödlichen Angriffsszauber „Avada Kedavra“ ist alles dabei!

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Avada Kedavra

Vor allem Voldemort hat ihn bei vielen Hexen und Zauberern angewendet, die sich ihm nicht anschließen wollten. Es ist nicht möglich, den Fluch zu überleben, wenn man direkt davon getroffen wird. Die einzige bekannte Ausnahme ist HARRY POTTER.

Warum hasst Professor Snape Harry Potter? ›

Schon bevor Snape selbst als Schüler nach Hogwarts kam, war er mit Lily Evans, später Potter, befreundet. Doch obwohl die beiden eine besondere Freundschaft verband, verliebte sich Lily in den erst von ihr verabscheuten James Potter, was wiederum Snapes Herz brach und seinen Hass gegenüber Harrys Vater vergrößerte.

Ist Der Trafikant eine geeignete schullektüre? ›

Sein Roman "Der Trafikant" erschien 2012 und ist wegen der Thematik und Vielschichtigkeit für den Deutschunterricht ab Klasse 10 geeignet . In vier Handlungssträngen wird die Geschichte des 17-Jährigen Franz erzählt, der 1937 aus dem kleinen Ort „Nußdorf“ in die Großstadt Wien kommt.

Ist Franz Huchel ein reiner Tor? ›

Doch bis auf diese Unterhaltungen gelingt See- thaler fast alles. Franz Huchel ist ein reiner Tor aus der Provinz, herzensgut und etwas be- griffsstutzig, aber dumm ist er nicht. Und er hat nicht allein die Sympathie des Autors, sondern auch die von uns Lesern und jene seines berühmten Kun- den.

Was ist der rote Egon? ›

Hubert Panstingl, genannt der Rote Egon: Sozialist, Nazigegner, Kämpfer für ein freies, un- abhängiges Österreich; wohnt in der Schwarzspanierstraße in der Nähe von Trsnjeks Trafik.

Was ist die Nullfokalisierung? ›

Nullfokalisierung. Die Nullfokalisierung (oder unfokalisierte Erzählung) tritt auf, wenn sich ein Text eines allwissenden Erzählers bedient, der Einblick in die Gedanken und Gefühle jeder seiner Figuren hat und Zusammenhänge beschreibt, von denen die einzelnen Figuren nichts wissen.

Welche 3 Erzählperspektiven gibt es? ›

Die drei Erzählperspektiven sind die auktoriale, die personale und die neutrale.

Ist das lyrische Ich der Erzähler? ›

Als lyrisches Ich wird der Sprecher eines Gedichts bezeichnet. Demzufolge taucht das lyrische Ich nur in der Lyrik auf, wobei die literarischen Gattung der Epik von einem Erzähler gezeigt wird. Wichtig ist, dass wir das lyrische Ich klar vom Autor des Textes unterscheiden.

Wie wirkt die ich Perspektive auf den Leser? ›

Es lässt dich also einfach nur an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben, aber es erklärt dir nicht viel. Dennoch wirkt der Ich-Erzähler im Allgemeinen sehr authentisch. Das bedeutet, dass es sich so anfühlt, als wäre er eine echte Person! Du musst dich als Leser auf den Ich-Erzähler verlassen.

Was ist der Unterschied zwischen Erzählform und Erzählperspektive? ›

Ich-Form: Der Erzähler ist eine handelnde Person in der Geschichte und beschreibt das Geschehen aus seiner Perspektive. Er ist am Geschehen persönlich beteiligt. Erzählverhalten / Erzählperspektive: Auktorial: Der Erzähler hat einen Wissensvorsprung und überblickt das ganze Geschehen.

Was bewirkt die Erzählperspektive? ›

Er nimmt sozusagen einen übergeordneten Standpunkt ein. Der allwissende Erzähler kann in alle seine Figuren hineinschauen und erzählen, was sie denken und fühlen. Er weiß also alles über sie. Manchmal wendet er sich auch direkt an den Leser und gibt seinen Kommentar zu den Ereignissen oder zum Verhalten der Figuren ab.

In welcher Erzählperspektive ist corpus delicti geschrieben? ›

Juli Zeh verwendet in Corpus Delicti die Perspektive eines auktorialen Erzählers. Dieser Erzähler ist allwissend und behält jederzeit den Überblick über das Geschehen. Er kennt die Gedanken und Gefühle seiner Figuren und mischt sich von Zeit zu Zeit mit Erklärungen und Informationen in die Handlung ein.

Wie nennt man einen allwissenden Erzähler? ›

Der auktoriale Erzähler wird auch „allwissender" Erzähler genannt. Der auktoriale Erzähler weiß nichts über die Gedanken und Gefühle anderer Personen, sondern kann das Geschehen nur objektiv und sachlich beschreiben.

Was bedeutet Auktorialen? ›

Bedeutungen: [1] Literaturwissenschaft: eine Erzählperspektive, bei der der Erzähler überblickend aber nicht teilhabend berichtet.

Was ist Personal und Auktorial? ›

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen vier verschiedenen Erzählperspektiven. Die auktoriale (allwissende), personale (Er/Sie-Perspektive), neutrale (ohne klare Erzählsituation) und den Ich-Erzähler. Alle vier ermöglichen uns einen anderen Blickwinkel auf die Geschichte.

Welche Wirkung hat die Außensicht? ›

Innensicht oder Außensicht

Außensicht: Der Erzähler betrachtet die Figuren nur von außen. Er kennt ihre Gefühle und Gedanken nicht und kann nur ausdrücken, was die Figur sagt oder tut (auktorialer Erzähler, neutraler Erzähler).

Was bewirkt die Innensicht? ›

Innen- und Außensicht beim Erzählen

Innen- und Außensicht bezeichnen dagegen Fähigkeiten des Erzählers. Innensicht oder auch Introspektion bedeutet, dass der Erzähler in das Innere, in Gefühle und Gedanken einer Figur Einblick hat.

Was ist ein unsicherer Erzähler? ›

Von „unzuverlässigem Erzählen“ spricht man, wenn die von einem fiktiven Erzähler „vermittelte Geschichte Widersprüche und Brüche aufweist, die nicht auf Fehler des Autors oder auf Selbstironie des Erzählers zurückzuführen sind und Zweifel an dessen Kompetenz oder Glaubwürdigkeit wecken“ (Liptay/Wolf).

Wann ist ein Text neutral? ›

Ein Bericht oder neutraler Text verfolgt von der Wortwahl und von der Struktur her keine eindeutig gerichtete Absicht außer zu informieren. Natürlich handelt es sich dabei nicht um Rohinformation, sondern um eine gestaltete Auswahl von Information.

In welcher Form schreibt man eine Kurzgeschichten Analyse? ›

Beginne mit einer Inhaltsangabe. Nenne im Einleitungssatz Textsorte, Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Hauptpersonen und Thema der Kurzgeschichte. Fasse den Inhalt der Kurzgeschichte kurz und in den wesentlichen Handlungsschritten zusammen. Schreibe in der Zeitform Präsens.

In welcher Zeitform schreibt man eine Kurzgeschichten Interpretation? ›

Interpretation Kurzgeschichte – Tipps

Belege deine Aussagen mit Zitaten und Verweisen auf den Text. Orientiere dich bei deiner Interpretation an der Aufgabenstellung. Schreibe im Präsens (Gegenwart) und verwende eine sachliche Sprache.

Welche Zeitform Kurzgeschichte Analyse? ›

Vergiss nicht, dass die Analyse einer Kurzgeschichte stets im Präsens verfasst werden sollte. Wenn du den Text fertiggestellt hast, lies ihn noch mal in Ruhe durch, bevor du ihn dem Lehrer überreichst.

Warum Auktorialer Erzähler? ›

Der auktoriale Erzähler ist über alles und jeden bestens informiert. Deshalb kann er sowohl die Handlungen als auch die Gedanken und Gefühle der Charaktere bewerten. Allerdings greift er niemals in das Geschehen ein. Diese Wertungen sind in der Form von Kommentaren direkt an dich als Leser gerichtet.

Kann es einen Auktorialen Ich-Erzähler geben? ›

Was andere Figuren wissen, bleibt ungewiss. Allerdings kann das Ich auch auktoriale Züge annehmen. Das geschieht dann, wenn der Ich-Erzähler eine Geschichte aus einem großen zeitlichen Abstand erzählt. Diese hat er entweder selbst erlebt oder er berichtet von ihr als Zeuge.

Welche Wirkung hat die neutrale Erzählperspektive? ›

Der neutrale Erzähler hält sich ganz aus der Geschichte heraus. Er ist daher nicht Teil der fiktiven Welt – also der Welt, in der die Geschichte spielt. Du erkennst ihn daran, dass er nur das beschreibt, was von außen wahrnehmbar ist. Das heißt, er bleibt durchgehend objektiv.

Welche Wirkung hat der allwissende Erzähler? ›

Der allwissende Erzähler

Er erzählt so, als würde er das Geschehen mit einer Kamera verfolgen. Er nimmt sozusagen einen übergeordneten Standpunkt ein. Der allwissende Erzähler kann in alle seine Figuren hineinschauen und erzählen, was sie denken und fühlen. Er weiß also alles über sie.

Was macht einen guten Erzähler aus? ›

Ein guter Geschichtenerzähler holt seine Zuhörer auf Augenhöhe ab. Er muss Empathie vermitteln und zeigen: Ich kenne dich und deine Situation. Idealerweise geschieht dies direkt mit dem Einstieg. Daher ist es auch so wichtig, sein Publikum zu kennen und sich Gedanken darüber zu machen, wem Sie die Geschichte erzählen.

Was weiß ein personaler Erzähler? ›

Der personale Erzähler nimmt den Blickwinkel einer oder mehrerer Figuren im Roman ein. Im Gegensatz zum auktorialen Erzähler ist er also Teil der Handlung. Er kann nur das wiedergeben, was die Perspektivfigur erlebt, denkt und fühlt. Über das Verhalten anderer Figuren kann er nur spekulieren.

In welcher Perspektive schreibt man eine Kurzgeschichte? ›

Die Grundperspektiven. Während im Drama und in vielen Filmen die Wirklichkeit sozusagen direkt dargestellt wird, steht in der erzählenden Literatur – und dazu gehören natürlich Kurzgeschichten – immer ein Mittler zwischen Leser und dem Geschehen: der Erzähler.

In welcher Form schreibt man einen Roman? ›

Am Anfang steht ein Geschehen, das anschließend zur Geschichte wird, so ist der folgerichtige zeitliche Ablauf. Deshalb ist das Präteritum die klassische Zeitform der Narration und zugleich die logische.

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Author: Laurine Ryan

Last Updated: 01/04/2023

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Name: Laurine Ryan

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